Beschäftigungsbrücke Ruanda
Die Handwerkskammer Ulm stellt Ihnen mit Herrn Christoph Kleinhans einen Kooperationspartner vor, welcher Sie bei der Vermittlung von Fachkräften aus Ruanda unterstützen kann. Nachfolgend finden Sie Informationen rund um die Fachkräftebrücke Ruanda.
Ablauf:
1. Bei Interesse an der Vermittlung einer Fachkraft aus Ruanda wenden Sie sich bitte an beratung@hwk-ulm.de. Im Rahmen eines Beratungsgesprächs werden Ihnen die allgemeinen Projektinhalte sowie die Voraussetzungen für die Einstellung einer Fachkraft aus Ruanda erläutert.
2. Die Handwerkskammer Ulm stellt den Kontakt zu Herrn Kleinhans her und unterstützt Sie während des gesamten Prozesses. Herr Kleinhans ist jedoch für den kompletten Vermittlungsprozess zuständig und Ihr direkter Ansprechpartner.
Informationen:
„Afrika ist nicht gleich Afrika. So, wie Europa aus vielen verschiedenen Ländern, mit kulturellen Eigenheiten und Unterschieden in der Berufs-Ethik und Berufsausbildung besteht. Mein Name ist Christoph Kleinhans und meine persönlichen Erfahrungen als Unternehmer im Land Ruanda haben mich darin bestärkt, den Menschen dort im Handwerk neue Chancen zu eröffnen. Persönlich habe ich dort pünktliche, hochmotivierte und hart arbeitende Männer und Frauen mit beeindruckender Qualifikation kennengelernt. Was die Arbeit in den verschiedenen Gewerken in Ruanda ausmacht, ist der Mix aus Präzision und Improvisation, vom CAD-Modell auf das Holzgerüst. Zusammen mit meinen beiden Partnern vor Ort, Martin und Joseph, beides Ruander, sowie unserem Team sind wir offizieller Partner des ruandischen Arbeitsministeriums und können aus einer Vielzahl von berufserfahrenen Handwerkern wählen. Weiterhin stehen uns als Regierungspartner die Bestenlisten der aktuellen Berufsschul-Abschlussjahrgänge jederzeit zur Einsicht zur Verfügung, so, dass wir auch Azubis die Chance auf eine Arbeitsstelle in Deutschland ermöglichen können. Neben einem Deutsch-Kurs auf Sprachlevel B2 erhalten alle Teilnehmenden ein Job- und Kulturtraining, “5 Minuten vor der Zeit, ist des Handwerkers Pünktlichkeit“. Viel Integrationsarbeit bedarf es jedoch nicht, da wir mit Ruanda bereits viele Parallelen in der Arbeitsstruktur, den gemeinsamen Werten und den kulturellen Rahmenbedingungen haben.“
Wir bieten daher alle Schritte der Fachkräftegewinnung aus einer Hand:
1. Rekrutierung und Qualifizierung der Fachkräfte durch Auswahltests, Deutsch-Kurs vor Ort durch das Goethe-Institut, Job -und Kulturtraining, Prüfung und Beschaffung aller, für das Visum-Verfahren benötigten Unterlagen für die Teilnehmenden.
2. Arrangement des Transports in die Zielregion („zur Haustüre“).
3. Betreuung und Hilfestellung für die Arbeitgebenden vom Online-Erstkontakt mit der Fachkraft bis hin zur Nachbetreuung während der Einarbeitungsphase (+/- 3 Monate nach Ankunft).
4. Nachbetreuung der Menschen vor Ort in Deutschland während der Orientierungsphase (+/- 3 Monate) durch persönliche Hilfestellung bei z.B. Amtsgängen, Integrationsfragen (von Sportverein über Alltagsfragen, bis Wohnungssuche). Danach unbegrenzt weitere Unterstützung in der Muttersprache der Fachkräfte für Fragen aller Art.
Haben Sie Interesse? Dann wenden Sie sich an beratung@hwk-ulm.de und wir stellen nachfolgend den Kontakt zu Herrn Kleinhans her.
Kontaktanfrage
Sie können uns gerne über das untenstehende Formular kontaktieren und wir melden uns dann bei Ihnen.
Falls Sie direkt einen Beratungstermin vereinbaren möchten, können Sie dies auch über unser Online-Tool.
Zuständiger Fachbereichsleiter