Auslandsaufenthalte während der Ausbildung
Auslandsaufenthalte während der Ausbildung ermöglichen es, interkulturelle Erfahrungen zu machen, die sprachliche und persönliche Kompetenz weiterzuentwickeln sowie neue berufliche Aspekte kennenzulernen. Die absolvierte Ausbildungszeit ist hierbei ein vom Berufsbildungsgesetz vorgesehener, integrierter Bestandteil in der Berufsausbildung. Die Handwerkskammer Ulm organisiert seit vielen Jahren einen jährlichen Lehrlingsaustausch mit ihrer französischen Partnerkammer in Angers in Westfrankreich
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Fragen und Antworten
Auszubildende des Kraftfahrzeugmechatroniker bzw. Fleischerhandwerks haben hierbei die Möglichkeit ein 14-tägiges Auslandspraktikum zu absolvieren.
Die Teilnehmer wohnen im Internat der Partnerkammer, besuchen dort die Berufsschule, absolvieren ein Praktikum in einem französischen Gastbetrieb und lernen zusätzlich durch gemeinsame Aktivitäten die Kultur und das Land besser kennen.
- Berufliche Erfahrungen im Gastland sammeln
- Sprachliche Weiterentwicklung
- Förderung der Selbständigkeit
- Fremdes Land und die Kultur kennenlernen
- Arbeitsweisen und Arbeitsmethoden des Gastlands kennenlernen
Die Zeit des Auslandsaufenthalts wird angerechnet, da Berufsausbildung wie gewohnt, nur in einem anderen Land, weitergeführt wird.
Der Austausch findet in der Regel im Oktober statt.
Das Projekt ist für Auszubildende sowie Ausbildungsbetriebe kostenfrei, die Förderung erfolgt über das Projekt „Erasmus+“.
Auslandspraktika mit Go.for.europe
Go.for.europe bietet jedes Jahr im Sommer und im Herbst Auslandsprogramme für Auszubildende an. Der Austausch dauert einen Monat, geht in einen europäischen Mitgliedsstaat und beinhaltet ein dreiwöchiges Praktikum in einem Betrieb sowie einen einwöchigen Sprachkurs. Die Durchführung sowie die Vor- und Nachbereitung wird hierbei von Go.for.europe übernommen.
Informationen und Antworten auf die wichtigsten Fragen finden Sie hier.
Zuständiger Fachbereichsleiter