Die Sonne schickt keine Rechnung

Sie wünschen sich eine maximale Unabhängigkeit von Strompreiserhöhungen und möchten keine Stromausfälle fürchten? Dann können Sie schon jetzt die Energieversorgung Ihres Unternehmens auf CO2 – freien „Grünstrom“ stützen. Und zwar mit Hilfe von saisonaler Speicherung des Photovoltaik-Überschussstromes in Form von Wasserstoff. Erzeugen Sie aus Strom aus erneuerbaren Quellen mittels eines Elektrolyseurs „grünen“ Wasserstoff und speichern Sie diesen in Druckbehältern. In der sonnenarmen Jahreszeit findet die Rückverstromung mit einer Brennstoffzelle statt, die Ihnen zusätzlich auch noch Wärme liefert. Diese Technologie wird mittlerweile von immer mehr Herstellern für den Gebäudebereich angeboten.

Erfahren Sie mehr zum Thema Wasserstoff-Erzeugung und zum Inhalt unseres Wasserstoff-Kursangebotes: https://www.wbzu.de/weiterbildung/wasserstoff-brennstoffzelle/

Lernen Sie in folgendem Kurs https://www.hwk-ulm.de/seminar/5-fw-h2-erz/ die Technologie der saisonalen Energiespeicherung kennen. Praxisnähe steht bei uns im Vordergrund: Am dritten Kurstag besteht die Möglichkeit, in einem energieautarken Unternehmen genau diese Technologie hautnah zu erleben.

„Grüner Wasserstoff“ ist Wasserstoff, der durch Elektrolyse von Wasser hergestellt wird, wobei der dafür benötigte Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Solar oder Wasserkraft stammt. Im Gegensatz zu grauem Wasserstoff, der aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas gewonnen wird, und dabei CO?-Emissionen verursacht, ist grüner Wasserstoff nahezu emissionsfrei und gilt daher als umweltfreundlicher und nachhaltiger Energieträger. Grüner Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle in der Energiewende, da er als Speicher für überschüssigen erneuerbaren Strom und als sauberer Brennstoff in verschiedenen Sektoren eingesetzt werden kann und somit das Schlüsselelement der Sektorenkopplung darstellt.



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