Bildungspartnerschaften

Das Projekt „Bildungspartnerschaften“ bietet die Möglichkeit der praktischen Berufsorientierung im Rahmen des Schulalltags. Eine Bildungspartnerschaft ist eine langfristig ausgelegte Kooperation zwischen einem Betrieb und einer allgemeinbildenden Schule. Bei gemeinsamen Projekten können Schülerinnen und Schüler praktische Erfahrungen machen und werden im Übergang von Schule in Beruf von erfahrenen Betriebsinhabern unterstützt. Persönliche Stärken werden ausgebaut und die Ausbildungsreife wird gefördert. Auch Unternehmen profitieren von der Zusammenarbeit, denn sie lernen potenzielle Auszubildende bereits früh kennen und können diese auf ihrem Weg unterstützen. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, ihren Betrieb als offenes, engagiertes und motiviertes Unternehmen darzustellen und sich so deutlich von der Konkurrenz abheben.

Landkreise Biberach, Ravensburg, Bodensee, Stadt Ulm

Landkreise Heidenheim, Ostalb, Alb-Donau-Kreis

Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und durch den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Zusätzlich wird das Programm durch die Europäische Union unterstützt.

Fragen und Antworten

Bildungspartnerschaften sind Kooperationen zwischen Schulen und Betrieben, die verlässlich und langfristig ausgelegt sind. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Unternehmen kann auf verschiedene Wege erfolgen und beruht auf einer Kooperationsvereinbarung. Beide Institutionen bringen Beiträge und Impulse ein um die Partnerschaft zu festigen. Es werden Projekte praktischer Berufsorientierung durchgeführt und die Ergebnisse bzw. die gewünschte Weiterentwicklung der Kooperation werden in regemäßigem Austausch zwischen den Kooperationspartnern geprüft.

Der Übergang von Schule in Ausbildung, Beruf oder Studium ist nicht immer ganz einfach. Bildungspartnerschaften mit erfahrenen Unternehmern sollen Schülerinnen und Schülern auf dem Weg der Entscheidungsfindung unterstützen und das unternehmerische Denken bereits fördern. Zudem sollen in diesem Zusammenhang die Inhalte der MINT-Fächer (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) gestärkt werden.

  • Schülerinnen und Schüler haben einen weiteren kompetenten Ansprechpartner in Bezug auf die Berufsorientierung
  • Die Inhalte der MINT-Fächer werden gestärkt
  • Betriebsinhaber können ihren Betrieb als offenes, engagiertes und motiviertes Unternehmen darstellen und sich so deutlich von der Konkurrenz abheben
  • Das Schul- bzw. Betriebsnetzwerk wächst um einen weiteren Partner
  • Das unternehmerische Denken wird gefördert
  • Betriebsinhaber lernen potenzielle Auszubildende bereits früh kennen
  • Schulen können praxis- und realitätsnahe Berufsorientierung bieten

Mögliche Projekte können beispielsweise sein:

  • Betriebsführungen
  • Schülerpraktika
  • Berufspräsentation
  • Bewerbertraining
  • Betriebspräsentation
  • Erstellung eines gemeinsamen, praktischen Projekts
  • Vorträge auf Elternabenden

Das Projekt “Bildungspartnerschaften” wird von den Beraterinnen in der Passgenauen Besetzung betreut. Zeigt ein Unternehmen, bzw. eine Schule Interesse an einer Bildungspartnerschaft wird eine erste Beratung vereinbart. Anschließend wird gemeinsam ein passender Kooperationspartner gesucht und ein erstes gemeinsames Gespräch mit den Kooperationspartnern findet statt. In diesem Gespräch werden Inhalte einer möglichen Partnerschaft erarbeitet und die Möglichkeit einer Zusammenarbeit geprüft. Verlief das Gespräch erfolgreich und beide Partner sind an der Bildung einer  Kooperation interessiert, wird ein Vereinbarungsplan entworfen. Im letzten Schritt findet die feierliche Übergabe der Urkunde statt.

Während dem kompletten Prozess der Bildung einer Partnerschaft stehen unsere Kolleginnen an Ihrer Seite, geben Tipps und unterstützen bei allen Fragen.



Zuständiger Fachbereichsleiter



Telefon 0731 1425-8203
d.maier@hwk-ulm.de