Interview mit den Siegern des Leistungswettbewerbs Vom Gesellen zum Profi

Mit dem Gesellenbrief in der Tasche können sich Nachwuchshandwerker beim Leistungswettbewerb des Handwerks "Profis leisten was" bewerben. Sie messen sich in ihren jeweiligen Gewerken zunächst auf Kammer-, anschließend auf Landes- und zuletzt auf Bundesebene.

Foto: Handwerkskammer Ulm

Moritz Neher, Deutscher Meister im Klempnerhandwerk

Wieso hast du dich für eine Ausbildung zum Klempner entschieden?

Nach meinem Studium wurde mir schnell klar, dass ein Beruf, bei dem man hauptsächlich vor dem PC-Bildschirm sitzt, nichts für mich ist. Beim Handwerk ist das anders: Ein Klempner wird an nahezu jedem Gebäude gebraucht.

Julian Clauß, Deutscher Meister im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk

Warum bist du Steinmetz- und Steinbildhauer geworden?

Ich fand die Herausforderung mit Stein umzugehen schon immer faszinierend. Mich begeistern die Techniken und Arbeitsschritte die nötig sind, um den Stein präzise und mit hoher Genauigkeit zu bearbeiten.

Julia Ungerer, Bestattungsfachkraft und Landessiegerin im Wettbewerb „Profis leisten was“

Was schätzt an deinem Beruf als Bestattungsfachkraft?

Bestatterin zu sein ist unglaublich vielfältig und sinnvoll. Ich begleite Menschen in schweren Situationen, versorge Verstorbene und gestalte Beerdigungen — sitze aber genauso oft auf dem Bagger oder im Büro. Das macht jeden Tag herausfordernd und spannend.