Der/die eine verdient mehr als der/die andere MitarbeiterIn, einige MitarbeiterInnen haben mehr Arbeit als wiederrum andere. Zwei MitarbeiterInnen haben miteinander Streit etc….
Im Betrieb ist neben der Arbeit auch zwischenmenschlich immer viel los. Dies als MeisterIn und/oder UnternehmerIn einfach zu ignorieren, wäre fatal. Laut einer einschlägigen Studie von 2003 gehen ca. 20% der Arbeitszeit durch ungelöste Konflikte verloren. Zum menschlichen Leid kommt somit ein wirtschaftlicher Schaden hinzu. Daher kommt den MeisterInnen beim Managen von Konflikten und der Durchführung von schwierigen Gesprächen eine Schlüsselrolle zu.
Wir helfen Ihnen, mit ausgerabeiteten Tipps weiter, um als Führungskraft den richtigen Ton zu treffen und langfristig erfolgreich zu sein:
1. Können Sie gut kommunizieren?
Tipp 1
Besuchen Sie unser Seminar
Gesprächsführung für das Handwerk
Termin: 31.03.2022 — 01.04.2022
Tipp 2
Gehen Sie gut vorbereitet in Gespräche mit Ihren MitarbeiterInnen! Dabei helfen Notizen und vorab ein kurzes Brainstorming mit Punkten, die Sie ansprechen möchten.
Tipp 3
Während dem Gespräch sollten Sie darauf achten, dass Sie aktiv zuhören und Fragetechniken anwenden, um Ihr Interesse gegenüber dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin angemessen zeigen zu können.
Tipp 4
Sprechen Sie die Sprache Ihrer MitarbeiterInnen, damit Sie verstanden werden.
2. Sind Sie bereit Konflikte zu lösen?
Tipp 1
Besuchen Sie unser Seminar
Konfliktmanagement für das Handwerk
Termin: 07.04.2022 — 08.04.2022
Tipp 2
Ergreifen Sie bei einem Streit nicht zu früh Partei. Es gibt in der Regel einen Angreifer und einen, der sich verteidigt. Machen Sie nicht den Fehler und ergreifen sogleich Partei für den defensiven MitarbeiterIn, nur weil er in diesem Moment schutzbedürftig wirkt.
Tipp 3
Hören Sie sich beide Konfliktparteien an. Je ernster die Anschuldigung des zuerst gehörten Mitarbeiters, desto offener stellen Sie dem Beschuldigten eine Frage: „Was sagen Sie dazu, Frau Müller?”
Tipp 4
Finden Sie eine Lösung für den Konflikt. Behandeln Sie dabei Ihre MitarbeiterInnen und ihre Interessen getrennt voneinander. Konzentrieren Sie sich auf die Interessen der Parteien und nicht auf deren Positionen. Entwickeln Sie Entscheidungsoptionen (Auswahlmöglichkeiten) und bestehen Sie auf objektiven Beurteilungskriterien.
