Klassische Stellenanzeigen in Online- und Printmedien sind nach wie vor ein gängiges Mittel bei der Personalgewinnung. Zwar hört man immer wieder, dass die klassische Anzeige durch die Digitalisierung ausgedient habe. Das stimmt aber nur bedingt. Denn Studien und Erfahrungsberichte aus der Praxis zeigen, dass Bewerber – vor allem aktiv suchende Bewerber – über Stellenanzeigen auf Betriebe und deren offene Stellen aufmerksam geworden sind und sich daraufhin beworben haben.
Anzeigen in (Online-)Zeitungen und auf Jobbörsen können also nach wie vor funktionieren. Allerdings gibt es mittlerweile einiges zu beachten, was den Erfolg ausmachen kann. Gerade Betriebe, die lange keine Mitarbeiter suchen mussten oder bis dato wenig mit der Thematik Stellenanzeige zu tun hatten, tun sich oft schwer. In der Regel wird dann im Anzeigendschungel abgekupfert, was an sich nicht schlecht ist, wenn man weiß, worauf es ankommt.
„Mit unserem Web-Seminar wollen wir den Betrieben zeigen, worauf sie in einer Stellenanzeige unbedingt achten sollten.“, erklärt Alexandra Natter, Personalberaterin der Handwerkskammer Ulm. „Erst einmal muss klar sein, wen ich überhaupt suche und mit welchen Argumenten ich mich für die Person bzw. Zielgruppe als Arbeitgeber interessant mache “, so Natter.
Die Herausforderung hierbei ist also vielschichtig. Früher kamen die Bewerber*innen von alleine oder ein Inserat mit einer kurzen Tätigkeitsbeschreibung reichte aus. Heutzutage ist ein Wechsel in die Kandidatenperspektive quasi unumgänglich. Nun müssen Betriebe potenzielle Bewerber von sich überzeugen. Auch das Thema Rekrutierungskanäle und Reichweite spielt dabei eine Rolle.
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang eine Eye-Tracking-Analysen, welche für Stellenanzeigen genutzt werden kann. Was ist damit gemeint? Unter Eye-Tracking versteht man die Blickerfassung bzw. die Erfassung der Blickbewegungen von Personen. In einer Studie wurden in diesem Zusammenhang 230 Probanden, die zum Zeitpunkt der Untersuchung auf Stellensuche bzw. latent wechselwillig waren, Stellenanzeigen vorgesetzt und deren Blickbewegung erfasst.
Die Ergebnisse dieser Studie liefern wertvolle Erkenntnisse über die Konzeption einer Stellenanzeige bezüglich der Zielgruppe, des Geschlechts sowie der Form und Anordnung von Elementen. Neben dem Inhalt können somit auch eine spezifische Gestaltung und ein passgenaues Layout darüber entscheiden, ob die eigene Stellenanzeige mehr oder weniger Erfolg hat und Bewerber anzieht. Diese Handlungsempfehlungen stehen im Mittelpunkt des kostenfreien Webs-Seminars, mit dem Ziel aus Otto-Normal-Inseraten sichtbare Eye-Catcher im Anzeigendschungel zu machen.
Mehr Informationen zur Stellenanzeige und zu Eye-Tracking-Analysen erfahren Sie in unserem Webseminar
„Eye-Catcher im Anzeigendschungel – wie Unternehmen sichtbar werden“ am 14. September von 11 – 12 Uhr
Melden Sie sich gleich zum kostenfreien Web-Seminar an: Anmeldung.
Oder vereinbaren Sie einen kostenfreien Beratungstermin mit Ihrer Personalberaterin Judith Oldenkott oder Alexandra Natter.
Freuen Sie sich auf ein spannendes Web-Seminar.