Gesichter aus dem regionalen Handwerk

Wer ein Handwerk ausübt, muss sich wenig Sorgen um Arbeitslosigkeit machen. Die Arbeitslosenquote unter Handwerkerinnen und Handwerkern ist wesentlich geringer als in den meisten akademischen Berufen. Und auch wer sein eigenes Unternehmen führen möchte, findet im Handwerk die besten Voraussetzungen. Rund 70.000 Unternehmen werden im Handwerk jährlich erfolgreich gegründet und machen das Handwerk quasi zur Mutter aller Start-Ups.

Und jetzt stellen Sie sich bitte einmal vor, Ihr Kind möchte Handwerkerin oder Handwerker werden. Oder Ihre Enkelin, Ihr Schüler, jemand aus Ihrem Bekanntenkreis. Würden Sie dieses Kind dazu ermuntern? Würden Sie es darin bestärken, seinen eigenen Interessen zu folgen und das zu tun, was es gerne tut? Und wenn nein: Warum nicht?

Aaron Köpfer und Nina Bold sind Gesichter des regionalen Handwerks 

Aaron Köpfer ist Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik in Tannhausen, im Ostalbkreis. Dass er in seinem Beruf aktiv für den Klimaschutz arbeitet, macht den 24-Jährigen stolz. Wie sein Alltag rund um Energieeinsparungen und effizienter Energietechnik konkret aussieht, lesen Sie im Interview. 

Nina Bold ist 29 Jahre alt und lebt in Biberach. Dort leitet sie seit sechs Jahren ihre eigenen Bäckereifiliale. An ihrem Beruf Lebensmittelfachverkäuferin liebt sie vor allem die Vielfalt. Denn darin stecken so viele andere Berufe: Etwa ein Psychologe, der seine Kunden versteht und an ihrer Körpersprache erkennt, was sie möchten. Oder ein Altenpfleger, der sich auch für ältere und einsamere Menschen einmal Zeit nimmt, zuhört und ihnen bei den Treppenstufen hilft.

Wie Nina Bold Jugendlichen Mut machen möchte, eine handwerkliche Ausbildung zu starten, lesen Sie im Interview. 

Was Nina am Handwerk außerdem begeistert, sehen Sie im Video.  

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